Cranio Sacral Therapie Berlin: Kraniosakrale Osteopathie von Frank Seitz
Cranio Sacral verbindet die Begriffe Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein). Dieser Bereich zwischen dem knöchernen Schädel und dem Kreuzbein am unteren Ende der Wirbelsäule ist das Ausbreitungsgebiet des zentralen Nervensystems, welches aus Gehirn und Rückenmark besteht.
Der Osteopath William G. Sutherland kann als Gründungsvater der craniosacralen Arbeit als wichtigem Teilbereich der Osteopathie angesehen werden. Er wollte hierbei auf die tiefgreifende Verbindung zwischen dem Schädel und dem Kreuzbein über die harte Hirn- und Rückenmarkshaut aufmerksam machen. Dies bezeichnet der Begriff Craniosacrale Osteopathie.
In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts begann der Osteopath John E. Upledger die craniosacrale Behandlung als eine eigenständige Therapieform zu etablieren. In diesem Zusammenhang wird das erste Mal von Craniosacraler Therapie gesprochen.
Craniosacrale Osteopathie Berlin
Craniosacrale Osteopathie bezont einerseits den craniosacralen Teil der osteopathischen Arbeit und wird verwendet, um den gemeinsamen Ursprung mit der Osteopathie und den ganzheitlichen Ansatz der Behandlung zu unterstreichen.
Die craniosacrale Arbeit ist eine der 3 Standbeine der Osteopathie und für mich zentral, da heilende Impulse über das Nervensystem integriert werden.
Osteopathie als ganzheitliche Therapie wurde vom amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still (1828-1917) begründet: „Alles fließt, wichtig ist die uneingeschränkte Funktion des gesamten Körpers.“
Mit ihrer Hilfe kann man eine Vielzahl von somatischen, funktionellen und strukturellen Beschwerden behandeln und heilen. Sie lässt sich in drei große Teilgebiete unterteilen; je nach Beschwerdebild arbeite ich mit:
1.) Parietaler Osteopathie, die sich mit Gelenken, Knochen, Muskeln und dem Fasziensystem des Bewegungsapparates beschäftigt.
2.) Viszeraler Osteopathie, mit dem Fokus auf den inneren Organen, deren bindegewebigen Strukturen und Gefäßsystemen.
3.) Craniosacraler Osteopathie, welche u.a. den Schädel, die Wirbelsäule und das Becken behandelt und eine geradezu wundersame Wirkung auf das Nervensystem hat.
Anwendungsbereiche der Osteopathie:
- Kopf: Spannungskopfschmerz, Migräne, Entzündung der Stirn- und Kieferhöhlen, Mittelohrentzündung, Tinnitus, Gleichgewichtsstörungen, Zähneknirschen, Kiefergelenkbeschwerden
• Bewegungsapparat: Schmerzen und Blockaden in Schulter, Nacken, Rücken, Iliosakralgelenk, Knie und Hüfte sowie bei Ischialgie, Skoliose, Parästhesien, Bandscheibenproblemen
• Gemüt: ADHS, Erschöpfungszustände, Schlafstörungen, Angstzustände, Depression, Stress, Bluthochdruck
• Begleitende Schmerztherapie: Arthritis, Arthrose, Rheuma, Fibromyalgie
• Posttraumatische Symptome: Schleudertrauma, Operation
• Beschwerden des Hormon-, Nerven- oder Verdauungssystems
• Entstörung von Narbengewebe
Oft ist bereits nach der ersten Behandlung eine deutliche Besserung des Befindens zu erleben. Die Anzahl der empfohlenen Termine orientiert sich an Form und Intensität der individuellen Beschwerden.
Im akuten Fall schlage ich eine Folge von drei bis sechs Sitzungen vor.
Craniosacrale Osteopathie wirkt unmittelbar auf das Nervensystem und damit auf die Psyche. Im Gegensatz zu medikamentösen Behandlung mit Psychopharmaka hat die Craniosacrale Behandlung jedoch keine unangenehmen Nebenwirkungen.
• Osteopathie: (1 Stunde) |
90 Euro |
• Osteopathie + Homöopathie/ Phytotherapie (70 Minuten) |
100 Euro |
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„Das Schwere ist die Wurzel des Leichten. Das Unbewegte ist die Quelle aller Bewegung.“ Tao te king


